Bei der „Eigenbluttherapie“ wird Blut aus einer Vene abgenommen, zentrifugiert und die so gewonnenen entzündungshemmenden, regnerationsförderenden Stoffe wieder injiziert. So können erfolgreich chronischen Sehnenreizungen und leichte bis mittlere Gelenksabnützungen behandelt werden. Die Injektion sollte im Abstand von 1 Woche 3-5 Mal wiederholt werden
Hyaluronsäure ist der natürliche Hauptbestandteil der Gelenksflüssigkeit und dient als Schmiermittel und Stoßdämpfer. Die verminderte Verfügbarkeit bei Entzündungen kann durch Injektionen vorübergehend ersetzt und dadurch die die Schmerzen und Beweglichkeit positiv beeinflusst werden. Es handelt sich somit eine rein symptomatische Therapie bei arthrotisch veränderten Gelenken.
Kortison kommt meist bei akut schmerzhaften Veränderungen zum Einsatz. Durch die Kombination mit einem Schmerzmittel kann dadurch eine sehr schnelle – meist aber leider nur vorübergehende – Besserung der Schmerzen erreicht werden. So kann Ihnen bei der Behandlung von akut aufgetretenen Schmerzen wie der Kalkschulter, des akuten Impingnemtsyndroms,.. dadurch sehr effizient geholfen werden.
Die Stoßwellentherapie bietet eine konservative Möglichkeit für die Behandlung verschiedener orthopädischer Erkrankungen. Stoßwellen sind kurze, energiereiche Wellen, die durch ihre Energie die Durchblutung und damit die Heilung anregen. Auf diese Weise können eine Kalkschulter und verschiedene Arten von Sehnenentzündungen (Achillessehne, Tennisellbogen; Fersensporn, Patellasehne,..) ohne Operation erfolgreich behandelt werden.